10 Strategien gegen lästige Telefonwerbung
Die Zahl der lästigen aber nicht erlaubten Telefon-Werbe-Anrufe steigt. Einer Statistik der GfK kann man eine Steigerung um 31 Prozent in 2006 entnehmen. Ich denke jeder hat schon einmal solche lästigen Telefonanrufe erhalten. Was kann man dagegen tun. 10 Strategien gegen lästige Telefonwerbung!
Wie kann man noch mit solchen frechen Anrufern umgehen … ?
- Wir machen eine Umfrage zum Thema Fernsehen in Sachsen.
- Sie wurden ausgelost!
- Sie haben gewonnen!
- Befragungen zum Einkaufsverhalten.
- Sie haben einen Urlaub gewonnen, müssen aber auf eigene Faust hinfahren … usw.
Kennen Sie das und Sie mögen solche Anrufe nicht?
Dann habe ich hier für Sie 10 Strategien gegen lästige Telefonwerbung:
- Anrufe ohne Kennung einfach nicht annehmen.
- Schalten Sie den Anrufbeantworter ein.
- Lachen Sie doch einfach den Anrufer herzlich aus!
- Der Satz: „Sie wissen doch ganz genau, dass Sie Privatpersonen nicht anrufen dürfen!“ bringt den lästigen Anrufer fast immer aus dem Konzept.
- Die Aussage: „Ich bin dafür nicht zuständig!“ … hilft fast immer!
- Stellen Sie scheinbar offene Fragen, z. B.: Warum rufen Sie gerade mich an und nicht meinen Nachbarn!
- Führen Sie das Gespräch! Sie können den lästigen Werbeanrufer mit Einzelheiten über das Wetter ablenken (Frage: Regnet es bei Ihnen auch?) oder darüber, wie lästig Sie Werbeanrufe finden.
- Fragen Sie den Anrufer nach seinem Namen und der Firma, von der aus er anruft.
- Schockieren Sie den lästigen Werbeanrufer mit der Frage: Verkaufen Sie auch Blumen?
Doch die mit Abstand sicherste Methode mit lästigen und überflüssigen Telefonwerbungen umzugehen, liegt immer noch in der 10. Strategie:
- Legen Sie einfach auf! Das ist am wirkungsvollsten zum Beenden eines unerwünschten Telefonats. Einfach auflegen und Sie haben Ihre Ruhe.
Viel Spaß und Erfolg beim nächsten Werbeanruf mit Telefonwerbung! Ach so: Laut Gesetz dürfen Privatpersonen zum Zweck der Werbung nicht angerufen werden.
Haben Sie noch Ideen, wie man lästige Telefonwerbung abwehren kann?
Autor: SL - 3. Feb 2007 - Kategorie: Ansichten - Kommentar schreiben
In der Regel sprechen Telefonverkäufer ja ohne Punkt und Komma… ich lege dann meistens einfach das Telefon daneben (auf Lautsprecher) und arbeite weiter. Manche merken es nach 10 Sekunden, aber die ganz harte Nummer habe ich erlebt, als nach ca. 2 1/2 Minuten dann endlich der Redefluss versiegte und mehrfach nach meinem Namen gefragt wurde, bevor es dann endlich in der Leitung klickte. So kostet es ja nicht meine Zeit…
Hallo Thomas!
Ein schöner Tipp! Werde ich das nächste Mal gleich ausprobieren …
Ja Thomas, der Tipp ist richtig gut, aber warum hast Du den Lautsprecher dabei an?
Ich werde beim nächsten Mal einfach den Hörer daneben legen und dann nach ein paar Minuten auflegen.
Werde dann vor mich hin lächeln und an Dich denken 🙂
Eine gute und vorallem witzige Idee habe ich bei Martijn Engelbregt gefunden. Auf seiner Webseite http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.html bietet er ein „Gegenwehrskript“ als Download an (auch auf deutsch). Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht 🙂
Hallo Anja, Hallo Frank!
Herzlich Willkommen auf meinem Blog, danke für den Linkhinweis und viel Erfolg beim Spaß mit der Telefonwerbung!
Arbeite schon länger mit einem ähnlichen Skript – klappt wunderbar! Und man trainiert noch kostenlos seine Schlagfertigkeit. 🙂
Am Ende hilft auch ein Hinweiß auf die Löschung der Daten!
Hallo Stefan,
willkommen auf meinem Blog! Nun, ob die dann auch immer die Daten löschen ??? 😉
Wurde ja schon lange nichts mehr reingeschrieben! 😉
Aber ich hab mir grad auch was ausgedacht und werds demnächst mal testen. Und zwar hab ich ne wunderschöne Demo-Warteschleife ausm Netz gezogen, dann im Player am PC Endlosschleife rein und den Hörer vor den Lautsprecher stellen. Mal sehen wie lange die sich das anhören! 😀
Na, dass sind ja alles recht „egoistische“ Tipps.
Ich habe lange in einem Call Center in der QS und als Coach gearbeitet.
Die Menschen, die euch da anrufen, sind Menschen wie du und ich. Viele sind auf diese (meist sehr schlecht bezahlten) Jobs angewiesen und stehen permanent unter ganz massivem Erfolgsdruck. Wenn jemand mal gesehen hat, wie solche Reaktionen, wie ihr sie beschreibt, diese Menschen niedermachen, der wird solche Mittel nicht anwenden!
Viel besser: „Hey, entschuldige, aber ich arbeite selbst in einem Call Center und ich muss jetzt zur Schicht. Du weißt ja, was passiert, wenn man zu spät kommt… Ich hab die Jacke schon an, mein HeadSet wartet… ach ja… lösche mich doch bitte aus eurer Datenbank, wenn du kannst. Danke und angenehme Schicht noch…“
Damit bringt ihr eurem Gegenüber, dessen Motivation (oder Druck) ihr nicht kennt, Verständnis, Respekt und Mitgefühl entgegen, nicht aber dem Anruf. Und ihr müsst kein schlechtes Gewissen haben, weil ihr vielleicht jemanden verletzt habt (auch wenn ihr ihn nicht kennt).
Das ist fair. Und menschlich.
Macht es doch bitte in Zukunft besser!
Ach ja: Das Löschen der Daten liegt in der Regel nicht im Kompetenzbereich des Anrufers (CCA). Wenn ihr Glück habt, gibt es firmenintern eine Möglichkeit, dass er euren Wunsch weitergeben kann. Dann wird er das tun. Wenn nicht, wird euer Wunsch schlicht ignoriert. Aber das liegt am Unternehmen. Macht nicht jemanden, der nur seine Brötchen verdient (und das sind schwer verdiente Brötchen), dafür verantwortlich!
Wenn das morgen tausende Menschen machen, werden sich die Mitarbeiter in einem Call-Center auch auf die Schippe genommen fühlen!
hallo eliane,ist nicht dein ernst ,bin selbstständig und werde ewig mit spam belästigt mit luegen ,vera……usw,dies stört mich bei meiner arbeit und solche cc interessiert es null das ich nie wieder angerufen werden möchte.
gerade heute wieder meinen handy tarif optimieren lach ,bei nachfragen, daten wären in einer datenbank worin steht meine handyrechnung läge ueber 20 euro weder rufnummer noch provider waren der cc bekannt also gelogen und da soll man freundlich bleiben wenn sich leute den ganzen tag damit beschäftigen ,auch noch fuer wenig geld leute zu belästigen, veräppeln und zum schluss beleidigen oder auflegen,wie dumm bist du dann….dort zu arbeiten,
also beim nächsten mal gar nicht mehr fragen um was es geht gleich sagen das man luegen und belätigungen satt hat,endgueltig,im namen aller opfer
leni
Ich bin heute nach langer Zeit mal wieder auf dieser Seite. Und doch bass erstaunt!
An Herrn Lehmann: Ich war nach dem Studium dieser Seite doch tatsächlich davon überzeugt, dass gerade Sie, was Kommunikation und Umgang betrifft, mehr „drauf“ haben.
Selbstverständlich war mein Kommentar nicht wörtlich zu nehmen! – Und Sie wissen sicher genauso gut wie ich, dass leider nicht tausende von Menschen positive Dinge übernehmen. Und schon gar nicht auf Anhieb.
Deutlich: gemeint habe ich den freundlichen und respektvollen Umgang mit Menschen.
Und zu dem Kommentar von leni:
„leute sich den ganzen tag damit beschäftigen ,auch noch fuer wenig geld leute zu belästigen“
Es können nicht alle selbstständig sein, wie du oder ich oder der Betreiber dieser Seite. Für viele stellt sich nur die Wahl zwischen Hartz IV (laut Focus derzeit 8 Mio.!)oder Arbeit. Gott sei Dank gibt es noch viele, die dann die Arbeit vorziehen!!! Und wenn es die in einem CallCenter ist. Das berechtigt andere, die solch eine Arbeit „nicht nötig“ haben, aber noch lange nicht, Respekt und Umgangston zu vergessen. Wie ich schon sagte: die Anrufer haben nicht die Auswahl, wen sie anrufen müssen und wen nicht.
.“..wie dumm bist du dann….dort zu arbeiten“,
Und diesen Kommentar sehe ich jetzt mal nicht als persönliche Beleidigung… Ich schrieb: „habe dort gearbeitet“ !! Sorgfältig lesen ist eine wichtige Grundlage für gute Kommunikation! Ich bin in der glücklichen Lage, mir meinen Job aussuchen zu können. Deswegen bin ich aber nicht so arrogant, kein Verständnis für andere aufzubringen und pflege mit allen freundliche Konversation. Wo kommen wir hin, wenn alle ihrem Unmut ständig freien Lauf lassen…??
Hallo und guten Tag Frau Reichardt!
Danke für Ihre Ausführliche Meinung. Was genau hätten Sie denn aus kommunikativer Sicht von mir denn erwartet?
Hallo,
darf ich die in dem Artikel benutzten Tipps in meinem (gerade entstehendem) Blog benutzen? Passt perfekt in mein Thema, ich beschäftige mich dort mit beiden Seiten des Telefonmarketings bzw der Belästigung am Telefon. Link hierher und Hinweis auf den Urheber erfolgt selbstvertändlich.
Zum Thema der Diskussion hier:@leni und @reichert: Selbstständige dürfen eben per Gesetz angerufen werden. Bei einigen Produkten ist es eben am einfachsten, diese über das Telefon zu verkaufen. Marketing belästigt mich persönlich immer. Sowohl schöne Bauten, die durch Plakate verschandelt sind, als auch ungebentene Telefonanrufe und Pop-Up- Banner stören mich. Umgekehrt, da sie ja selbständig sind, wie aquirieren sie ihre Kunden? Sprechen sie ihre Kunden auf der Strasse an, schalten sie Anzeigen in der lokalzeitung oder buchen sie Plakatwände?
Sind sie so erfolgreich das sie keine Werbung brauchen?
Zum Thema „arme Agents“: Jeder darf noch selbst entscheiden was er macht. Jeder erfolgreiche Agent verdient mehr als eine Krankenschwester oder hat sein Talent nochnicht erkannt und ist im falschen Job.
MfG
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