Welchen Bezug habe ich selbst zu meiner Geschichte oder der Geschichte meiner Familie, meines Unternehmens oder des Ortes an dem ich lebe? Immer wieder gibt es Hinweise dazu, dass die Romantik im Alltag von Digitalisierung, Burnout oder Sinnverlust zu etwas Kitschigem oder zumindest Verklärtem verkommt. Hier und da hört man, dass die Zeit der Romantiker eben eine vergangene, lange vergangene Zeit der Malerei oder der Literatur sei. Wenn man heute von sich behauptet ein Romantiker zu sein, bezieht sich das nicht selten auf häusliche Gemütlichkeit im Kerzenschein oder anderer scheinbar nicht mehr zeitgemäßer Allüren. Hier einmal der genaue Gegensatz – Coaching ganz romantisch und in Blau.
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Ist der Romantiker aus der Mode gekommen? Man könnte in der heutigen schnelllebigen Zeit fast auf die Idee kommen. Wenn ich des Abends an einem Hafen, so wie hier im Hafen des Seebades Ueckermünde, mein Stativ in Position bringe, dann schauen vereinzelt Angler und Freizeitkapitäne meinem Treiben zu. Dabei spielt sich eines der schönsten regelmäßigen Naturschauspiele vor ihren Augen ab. Die so genannte Blaue Stunde ist eine Zeit nach Sonnenuntergang, in der das Sonnenlicht durch die Atmosphäre so gestreut wird, dass eine unvergleichlich blaue Färbung des Restlichtes das Ergebnis ist. Immer wieder eine Fotostunde wert – Blaue Stunde am Hafen, das ist Romantik pur.
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Ehe man sich umschaut, ist das Korn auf dem Feld praktisch über Nacht in der Sommerhitze reif geworden. Noch vor 28 Tagen hatte der Sommer eigentlich so richtig begonnen, an sich viel zu warm, aber wann ist schon mal genau das passende Wetter für alle? Auf jeden Fall kann man sagen hat die zweite Jahreshälfte uns kräftig im Griff, so ist nun mal der Lauf der Dinge. Woran merke ich selbst eigentlich eine Reife, die ich vielleicht im letzten Jahr noch nicht hatte? Coaching Reife – denn der Weg zu sich selbst ist ein lebenslanger Pfad der Erkenntnis.
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Wer in unseren Breiten wohnt hat nicht nur die Chance einmal einen schönen Winter zu erleben, nein auch die Sommer sind mehr als reizvoll. Dieser Tage gibt es sozusagen die „unendliche“ Blaue Stunde. Die Mitternachtsdämmerung lässt es kaum richtig dunkel werden. Diese Gelegenheit nutzt der Fotograf natürlich gern, macht Bilder und denkt über das nach, was diese besondere Stunde des Tages oder in dem Fall der Nacht uns noch alles so sagen könnte, wenn man vielleicht genau lauscht. Coaching zur Dämmerung – nicht nur ein Sommernachtstraum.
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Bildschirm-Meditation – Mysteriöse Bergkellerbauten in Eilenburg. Wer heute aufmerksam durch seinen Alltag lebt, den verwundern schon manche, nicht auf den ersten Blick erklärliche, merkwürdige Verhaltensweise von anderen. Wie mysteriös mutet es dann erst an, wenn von Menschenhand erschaffene Werke lange Jahre später so gar nicht logisch in ihrer Funktion erscheinen. Das Bergkellersystem in Eilenburg hat hier und da die eine oder andere Überraschung für den interessierten Besucher parat. So gibt es eine kreisrunde Röhre aus Ziegeln erbaut, in ihrer Größe für die Bergkelleranlagen durchaus bedeutend, die bis heute den Grund ihrer ursprünglichen Nutzung nicht preisgegeben hat.
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Eilenburg – Feuerwerk zum Stadtfest 2015, Meditation in Blau und Rot. In diesem Jahr sind herrlich blaue Farben bei den Aufnahmen des Feuerwerks entstanden.Die Aufnahmerichtung ist wie immer der Burgberg, Rathaus und Nikolaikirche, allerdings eine leicht veränderte Position. Meditieren mit blauen Farben zur blauen Stunde, da lässt sich gut träumen …
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Bildschirm-Meditation – Lebenswille der Natur, wer mit wachem Auge im Alltag unterwegs ist, entdeckt auch erstaunliche Ecken oder in dem Fall Motive. Am Eilenburger Wasserturm hat sich auf dem Sims der Fassade eine einzelne Rapspflanze ganz gut eingerichtet. Interessant ist die Tatsache, dass das nächste Rapsfeld einige Kilometer weit weg ist. Der Natur und dem Raps scheint das egal. Der Betrachter staunt und fotografiert natürlich.
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Bildschirm-Meditation – Nicht wundern bitte, denn Sinn ist etwas rein subjektives! Gestattet muss es aber sein, dass man sich über eine derart, sicher nur rein zufällig entstandene, sicher ganz sinnvoll und notwendige, und ganz sicher nur temporäre Zusammenrottung von charakterstarken Verkehrsschildern, nur so im Vorbeigehen, dann doch wundert. Auch würde einem wahrscheinlich nie in den Sinn kommen, dass derartige sorgsame Regelungswut auch nur im Ansatz mit unserer heutigen Zeit im Zusammenhang stehen könnte, Verkehrsschilder gab es schließlich schon bei den alten Griechen und Römern oder nicht? Ach nein, die haben ja auch die Leitplanken erfunden. Meditieren Sie mit – lehnen Sie sich zurück und fragen Sie sich, ist Ihr Virenschutz wirklich noch optimal gelöst?
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Zu Zeiten von Langzeitstudien über das Thema Burnout, kann man sich nicht der Frage entziehen, wie sehr uns der Stress, die Übermüdung oder die Sache mit dem Sinn – Sie wissen schon, dem, des eigenen Handelns und des Lebens – bis ins Schlafzimmer verfolgt. Schlafen ist kein oder kaum ein Thema unserer Arbeitswelt. Pausen muss es geben, die sind gesetzlich vorgeschrieben. Manch Unternehmer oder Selbständiger macht keine Pausen, manche haben zu viel Zeit. In den unterschiedlichen Phasen des Unternehmerlebens kommt dem erholsamen und gesunden Schlaf eine immense Bedeutung zu.
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Konfuzius beschreibt den Menschen als edel, der Anforderungen an sich selbst stelle. Verwerflich sei hingen dergleichen anderen gegenüber zu fordern. Konfuzius lebte vor rund 2500 Jahren, was kann einem diese Forderung heute noch sagen? Wie sehr fordere ich heute oftmals von anderen Aufmerksamkeit, lasse mir dergleichen aber selbst nicht zuteil werden? Ist die Bereitschaft zur notwendigen Selbstreflexion im Alltag der Angepassten bald bei Null angekommen? Warum sollte man heute noch aufmerksam sein, wenn es Apps gibt, die einem viel besser sagen können, dass man das eine oder andere Bedürfnis nun zu haben habe? Wie monströs verhindert ist ein Mensch, der mehr Vertrauen zu seinem Funktelefon entwickelt, als zu sich selbst? Verhindert der Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber. Was ist eigentlich mit Authentizität im Jahre 2015 gemein? Ganz man selbst sein, geht das heute überhaupt noch in einem Spektrum von vorauseilendem Gehorsam, politische Korrektheit genannt, auf der einen Seite und dem technokratischen Machbarkeitswahn auf der anderen Seite. Reiben wir uns nicht nur im Alltag auf Arbeit oder in der Familie auf, sondern (ver-)brennen wir auch buchstäblich von innen heraus. Weil es überhaupt keinen mehr gibt, der einem Aufmerksamkeit, echte Aufmerksamkeit, bereit zu schenken ist?
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