Eilenburg ist um die Ecke von Leipzig und noch nicht im Osten Sibiriens
Eilenburg ist um die Ecke von Leipzig und noch nicht im Osten Sibiriens – Lokalpatriotismus I. Oft werde ich gefragt, was einen (als Coach und Unternehmensberater) denn nun nach Eilenburg ziehe? Nun, neben der Tatsache hier geboren zu sein, lässt es sich in dieser Stadt gut arbeiten und leben.
In unmittelbarer Nähe zu Leipzig ist es sozusagen eine grüne Oase mit Flussanbindung. Wenn ich dann noch davon berichte, dass die Stadt Eilenburg, besser die alte Burg, als die eigentliche Wiege Sachsen zählt, ernte ich mindestens große Augen wenn nicht gar mitleidige Blicke.
Nun, das kann man ja ver- stehen zeihen, schließlich liegt diese Zeit ja auch schon fast 1000 Jahre zurück. Gleichwohl ändert es nichts an der Tatsache. Gelegentlich kann es nicht schaden, darauf hinzuweisen.
Die Stadt gilt heute wegen der einst auf der dortigen Burg residierenden Wettiner nicht nur als Wiege Sachsens, sondern mit der Entwicklung der ersten Konsumgenossenschaft in Deutschland durch Eilenburger Arbeiter und Industrielle auch als eine Wiege des deutschen Genossenschaftswesens. Wikipedia
Markgraf Heinrich I., genannt der Ältere (* um 1070; † 1103) war Graf auf Eilenburg, ab 1081 Markgraf der Lausitz und ab 1089 Markgraf von Meißen, aus dem Adelsgeschlecht der Wettiner. Er war der erste Wettiner, der die Mark Meißen vom Kaiser zu Lehen bekam, die ab dann langfristig in den Händen dieser Dynastie verblieb und zur Hausmacht ausgebaut wurde. Wikipedia
Autor: SL - 6. Jan 2012 - Kategorie: Entwicklung - Kommentar schreiben